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Profil von Johannes M. Heuss
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Wer ist Johannes M. Heuss?
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Ich bin Jahrgang 1960, stamme aus Essen im Ruhrgebiet und lebe seit 1973 in
der Metropolregion Nürnberg  .
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Nach dem Studium der Nachrichtentechnik konnte ich auf mehreren technischen
Gebieten Berufserfahrung sammeln: Entwicklung und Herstellung elektronischer
Baugruppen, Automatisierungstechnik, Programmierung, Tonstudiotechnik und
vielseitige Tätigkeiten als technischer Redakteur. So folgte 2009 der
Schritt zur Existenzgründung als Dienstleister für Technische
Dokumentation, Content Management und Tonsignal-Bearbeitung.
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Die ganze Geschichte
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Schon in meiner Jugendzeit habe ich technische Projekte realisiert: Baugruppen
für tontechnische Geräte als Nachbau von Zeitschriftenpublikationen,
aber auch als Eigenentwicklungen. Hier wurde immer vom „Bastler“
gesprochen, mit dem ich mich aber nie identifizieren konnte, denn ich merkte
bald, dass es mit dem Basteln allein nicht getan ist: Ein technisches Gerät
verlangt bereits für seine Herstellung nach Anleitungsdokumenten, und wenn
es fertig ist, sind Anwendungsdokumente hilfreich, besonders wenn auch andere
Personen damit umgehen müssen. Also begann ich damit, meine
„Bastel“-Arbeiten zu dokumentieren.
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Nach der Bundeswehrzeit als Fernmeldeaufklärer in Donauwörth und einem
Vorpraktikum bei Frieseke & Hoepfner in Erlangen folgte von
1979 bis 1984 das Studium der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule
Nürnberg. In dessen Verlauf absolvierte ich ein Praxissemester bei PKI
Philips Kommunikations Industrie. Während des Studiums lernte ich,
Baugruppen professionell mit gedruckten Leiterplatten zu fertigen, ein
qualifiziertes Design für das Gehäuse, die Bedienelemente und
Anschlüsse sowie ordentliche Begleitunterlagen zu erstellen, damals noch
mit Schreibmaschine, Zeichenbrett und Fotokopierer.
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Nach dem Ende des Studiums trat ich 1985 eine Stelle als Elektrokonstrukteur bei
zsi Zertz & Scheid Ingenieurgesellschaft in Nürnberg an,
um Elektronikbaugruppen für die Automatisierungstechnik zu entwickeln.
Es ergab sich, dass auch Automatisierungsprojekte zu bearbeiten waren, und
so erlernte ich die Programmierung von Simatic-Automatisierungsgeräten,
von der einfachen Schrittkettensteuerung bis zu komplexen zeitkritischen
Prozessbearbeitungen.
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Privat entwickelte ich 1985 ein digitales Metronom, das spezielle Funktionen
für das Schlagzeugspiel aufwies. Dies wurde ein Musterprodukt für die
Koordiniation von Schaltungsdesign, Produktgestaltung, Benutzerschnittstelle und
Fertigung. Die Elektronik bestand aus einem quarzgesteuerten
PLL-Phasenregelkreis mit CMOS-Logikbausteinen, der direkt in Taktschlägen
je Minute einzustellen war. Ein funktional vergleichbares Gerät kam 1986
mit dem Korg DTM-12 Digital Tuner/Metronome auf den Markt.
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1986 machte ich mich erstmals selbständig, um die verschiedenen
Tätigkeitsfelder Elektronikentwicklung, Tontechnik und Programmierung
besser vereinbaren zu können. So kam es zu Aufträgen für die
Entwicklung elektronischer Baugruppen (Messgeräte, Bedienlogiksteuerung
für Tonstudioanlagen u. v. m.), für Automatisierungsprojekte
(z. B. für Schering in Feucht und für Volkswagen
in Wolfsburg) und für Servicetätigkeiten im Trubach Digital
Tonstudio in Untertrubach.
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1989 begann ich mit der Einarbeitung in CAD-Programme (Computer
Aided Design) für die Herstellung elektronischer
Baugruppen und erkannte bald den Mangel an fertigen Symbolen für die
einzelnen Bauelemente. Dies veranlasste mich zur Entwicklung und Vermarktung
einer CAD-Symbolbibliothek unter dem Markennamen PicTron, den ich als
Schutzmarke anmeldete. Es folgten Beiträge in
Fachzeitschriften wie elektronik industrie und Elektronik-Praxis,
die auch reges Interesse auslösten. Ein kommerzieller Erfolg wurde dieses
Unternehmen jedoch leider nicht.
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Ab 1991 beschäftigte ich mich mit der Programmierung unter Microsoft
Windows, zunächst mit QuickBasic und QuickC, später mit Gupta
SQLWindows, einer 4GL-Datenbank-Entwicklungsumgebung. Hiermit wurde im Auftrag
von Engel EDV-Systeme in Nürnberg ein umfassendes modulares
Auftragsbearbeitungsprogramm für den Werkzeug- und Formenbau realisiert,
zu dem später von mir auch eine Dokumentenverwaltung mit Schnittstelle zu
Microsoft Word ergänzt wurde.
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Als weitere Programmierungsaufträge folgten 1997 Komponenten für
Borland Delphi. Diese Softwarekomponenten sollten als Anwenderdokumentation eine
Offline-Hilfe erhalten, die auch als Handbuch verfügbar sein sollte. So
begann ich mit der Erstellung von Single-Source-Dokumenten mit Word und WexTech
Doc-To-Help. Bei der Erstellung eines komplexen modularen Hilfesystems für
eine Spezialsoftware in der Telekommunikationsindustrie fand dies die volle
Entfaltung. Diese Dokumente wurden von mir auch ins Englische übersetzt.
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Für den Fachverband Elektronik-Design e.V. in Berlin übersetzte
ich in den Jahren 2000 bis 2005 Fachnormen und Lehrmaterial des IPC
(Intellectual Property Committee) aus dem Englischen ins Deutsche. Hierbei
erwiesen sich meine Erfahrungen mit Entwicklung und Fertigung elektronischer
Baugruppen als äußerst hilfreich, denn dieses Textmaterial war sehr
uneinheitlich hinsichtlich der Autorenqualitäten wie auch der
herauszuarbeitenden Feinheiten, gerade bei den Akzeptanzkriterien für die
Beurteilung gefertigter Leiterplatten und Baugruppen.
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In meiner Freizeit beschäftigte ich mich seit 1998 einerseits mit der
Erstellung von Dokumentationen unter Aldus PageMaker und Adobe FrameMaker.
Besonders die Möglichkeiten der Verwendung von Vorlagenseiten zur
rationellen und zielgerichteten Gestaltung eines Dokuments fanden meine
Begeisterung. Andererseits erlernte ich das Webdesign mit HTML-Codierung und
setze dies seither ehrenamtlich bei der Pflege der Homepage der Kreisgruppe
Nürnberg des Bundes Naturschutz in Bayern e.V. ein.
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In den Jahren 2006 bis 2009 war ich angestellt bei Mohles in
Nürnberg als Technischer Redakteur zur Personalüberlassung, wo ich
zuerst bei Ziehm Imaging in Nürnberg eingesetzt wurde. Hier war ich
zuständig für die Erstellung, Aktualisierung und das Endlayout aller
technischen Dokumente, aber auch für die Bearbeitung von Bildmaterial wie
Screenshots, Zeichnungen und Produktfotos sowie für die Abwicklung der
Übersetzungen, also den Austausch der Daten mit den Übersetzern und
das fremdsprachliche Endlayout. Gearbeitet wurde hier mit Adobe FrameMaker. Hier
fand für mich auch der Erstkontakt zum Content Management statt, durch
Workshops für das System Schema ST4.
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Anschließend erstellte ich bei Mohles in Erlangen für das
Firmen-Knowhow ein Wiki mit der Software MediaWiki und beteiligte mich an der
Abwicklung von Layout- und Übersetzungsaufträgen mit FrameMaker,
PowerPoint und Word.
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Seit September 2011 arbeite ich als Technischer Redakteur bei Ziehm
Imaging in Nürnberg.
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Mein Tätigkeitsprofil können Sie hier als
PDF-Dokument herunter laden.
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Stationen im Überblick
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| 1979–1984 |
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Studium der Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Nürnberg
(Praktika bei Frieseke & Hoepfner in Erlangen
und PKI Philips Kommunikations Industrie in
Nürnberg) |
| 1981–1982 |
Sommer-Ferienjobs bei Foto Quelle in
Nürnberg |
| 1981–1983 |
Tontechniker bei der Musikgruppe Ernie's Band
in Fürth |
| ab 1981 |
Entwicklung und Bau verschiedener elektronischer Baugruppen für den
Tonstudioeinsatz
(u. a. Abhörverstärker, Schaltgeräte,
Digitales Metronom) |
| ab 1982 |
Tonaufnahmen für das SelbstLernZentrum in
Nürnberg |
| ab 1983 |
Aufbau des eigenen Tonstudios |
| 1984 |
Mitarbeit beim Umbau des Colosseum Tonstudios
in Nürnberg |
| 1985–1986 |
angestellt als Elektrokonstrukteur bei zsi
Zertz + Scheid Ingenieurgesellschaft in Nürnberg
(Entwicklung elektronischer Baugruppen; Automatisierung mit Speicherprogrammierbaren
Steuerungen, SPS) |
| 1986 |
Einstieg in die Selbständigkeit |
| 1987 |
Arbeiten für verschiedene Ingenieurbüros im Bereich Automatisierung
(Projekte für Kabelmetal und
Schering in Nürnberg,
Volkswagen in Wolfsburg) |
| 1988 |
Teilnahme am Fortbildungslehrgang Aktuelle Probleme der Technischen
Akustik an der Technischen Akademie
Esslingen |
| 1988–1989 |
Servicetätigkeiten im Trubach Digital
Tonstudio in Untertrubach |
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| 1990 |
Leitung eines Trainingsseminars für SPS bei ibp in Nürnberg |
| seit 1991 |
Mitglied
im Fachverband Elektronik-Design |
| ab 1991 |
Entwicklung einer CAD-Symbolbibliothek für elektronische Schaltungen (Markenname
PicTron) |
| ab 1992 |
Erstellung einer Artikeldatenbank für mehrere Tonstudio-Fachzeitschriften |
| 1993–2010 |
Tätigkeiten für die Universität Erlangen
(Hydrogeologisches Forschungsprojekt) |
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| 1994–2005 |
Tätigkeiten für Engel EDV-Systeme
in Nürnberg
(Programmierung, Offline-Hilfen, Dokumentationsarbeiten) |
| 2000–2005 |
Tätigkeiten für den Fachverband Elektronik-Design
in Berlin
(Übersetzung von US-Normen, Fachartikeln und Handbüchern) |
| 2006–2009 |
angestellt als Technischer Redakteur bei Mohles in Nürnberg |
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| 2006–2008 |
eingesetzt als Technischer Redakteur bei Ziehm Imaging in Nürnberg
(Erstellung und Layout
von Handbüchern mit Adobe FrameMaker) |
| 2008–2009 |
tätig bei Mohles in
Erlangen
(Einrichtung eines firmen-internen Wiki-Systems) |
| 2009 |
Existenzgründung für Technische Dokumentation |
| seit 2009 |
Tätigkeiten für Engel EDV-Systeme
in Nürnberg
(Dokumentationsarbeiten, BPMN-Diagramme) |
| seit 2011 |
angestellt als Technischer Redakteur bei Ziehm Imaging
in Nürnberg |
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Gute Technik verdient beste Dokumentation
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Heuss einschalten !
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